Nachhaltig wohnen

Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist die erste Entscheidung für nachhaltiges Wohnen schon getroffen.

Die Lebensdauer eines Fertigteilhauses in Holzbauweise kann hundert Jahre oder mehr betragen. Das zeigen sowohl die historischen Fachwerkhäuser als auch das älteste Fertighaus von Hartl Haus, das bereits 1910 gebaut wurde. Wer sich zusätzlich für ein ökologisches Einfamilienhaus aus dem MUSTERHAUSPARK entschieden hat, sollte sich in Folge auch mit dem Thema nachhaltiges Einrichten und Wohnen beschäftigen. Denn vieles das wir im täglichen Wohnalltag berücksichtigen wollen, sollte bereits bei der Planung beachtet werden:

ob ausreichend Platz für die Mülltrennung, eine Regenwassernutzung oder der passende Anschluss für die e-Ladenstation. Und auch bei der Bemusterung stellt sich die Frage, ob wir nicht lieber gleich in höhere Qualität und damit auch im Innenraum in Langlebigkeit investieren wollen.

Plug-off statt Plug-in

Strom sparen ist das Gebot der Stunde – und der einfachste Beitrag zum Klimaschutz. Je weniger wir verbrauchen, desto besser für die Umwelt und für die laufenden Kosten. Das beginnt beim Ausschalten von Stromverbrauchern wie TV und PC im Standby-Modus und setzt sich bei der Anschaffung von energieeffizienten Haushaltsgeräten fort. Auch Solarleuchten im Garten und im Außenbereich helfen beim Stromsparen. Und selbst die richtige Poolplanung kann zu einem geringeren Energieverbrauch beitragen. Denn an einem sonnigen Plätzchen regelt sich die Wassertemperatur im Sommer oft ganz von allein.

Tipp: Sind Haushaltsgeräte wie Herd oder Kühlschrank im Gesamtpreis des Fertighauses inkludiert, dann spätestens bei der Bemusterung nach der Energieeffizienzklasse fragen.

Nachhaltig mobil

Auch in Sachen Mobilität ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Das beginnt schon bei der Grundstückssuche. Ist das Eigenheim gut an den öffentlichen Verkehr oder das Fahrradnetz angebunden, können unnötige Autofahrten oder sogar das Zweitauto gespart werden. Setzten wir auf ökologische Antriebe wie E-Mobilität, ist eine Ladestation – insbesondere in Kombination mit der eigenen PV-Anlage eine überlegenswerte Lösung. Dazu müssen der richtige Stromanschluss und zusätzlicher Raum beim Stellplatz zum Beispiel für eine Wallbox eingeplant werden. Wer kennt sich aus? Infos dazu gibt es beim jeweiligen Energiedienstleistungsunternehmen und natürlich bei den Fertighausberaterinnen und -beratern.

Upcycling im Trend

Ob hübsche Wohnaccessoires, Möbel oder Textilien: Der Trend geht wie in der Modewelt hin zu nachhaltiger Produktion, hochwertiger Qualität und zeitlosem Design. Gerade die Kombination aus Neu und Alt macht dabei einen besonderen Reiz aus und trägt zum individuellen Einrichtungsstil bei. Besonders beliebt sind dabei Vintagemöbel und Upcycling – also die Wiederverwertung von Möbel oder Möbelteilen. So wird aus der alten Schranktüre vom Dachboden eine charakterreiche Tischplatte für den Esstisch, das Sofa von der Oma durch den neuen Bezug zum Hingucker im Eingangsbereich und die Gartenstühle vom Trödelladen erstrahlen nach dem neuen Anstrich im coolen Shabby-Chic.

Bild oben: uplightpictures–stock.adobe.com

Bilder unten v. l. n. r.: Val's World–stock.adobe.com, Grigory Bruev–stock.adobe.com, Jenny Sturm–stock.adobe.com

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