Genau unser Stil

So legen wir fest, wie das Fertighaus konkret gestaltet wird.

Die Bemusterung ist für viele Baufamilien der schönste Tag der Hausplanung. Denn jetzt wird festgelegt, wie das das Fertighaus innen gestaltet wird – und auch bei Außentüren, Fenstern und der Fassade können wir dem Haus unseren ganz persönlichen Stil verleihen. Der große Vorteil dabei, alle Materialien können in echt besichtigt und verglichen werden.

Basis für die finale Bemusterungsliste ist die Standardausstattung, die laut Bauleistungsbeschreibung im Kaufpreis enthalten ist. Deren konkrete Ausführung sowie kostenpflichtige Extrawünsche und etwaige Sonderausstattungen werden beim Bemusterungstermin festgelegt. Dabei werden Form, Farbe und Material folgender Bauelemente ausgewählt:

  • Fassade: Farbe, Stil und Co
  • Dach: Von den Dachziegeln bis zur Regenrinne
  • Fenster: Hier geht´s um die Verglasung, Farbe und Material ebenso wie um den Sonnenschutz
  • Außenbauteile wie Balkon und Terrasse: Glas, Holz oder Beton?
  • Außen- und Innentüren: Von der Farbe bis zu den Türklinken
  • Treppe und Geländer: Material und Form
  • Bodenbeläge: Welche Fliesen? Elegantes Parkett oder robustes Laminat?
  • Wandgestaltung: Ob verputzt oder verfliest, mit Tapete oder Holz …
  • Sanitäranlagen inkl. Anschlüsse: Regendusche, Badewanne, Doppelwaschbecken
  • Armaturen: klassisch oder modern, minimalistisch oder opulent?
  • Elektroausstattung: Wieviele Steckdosen? Form der Lichtschalter? Wo braucht es Anschlüsse für TV und Internet? Sonstige Extras wie Küchenausstattung

Tipp: Sich Zeit nehmen! Bei der Bemusterung legen wir fest, wie das Haus innen aussehen wird. Ob der Boden aus heller Buche oder dunkler Eiche ist, die Fliesen großflächig und uni sein sollen oder als kleinteiliges Mosaik gelegt werden. Und auch mit der Auswahl der Fenster, Türen und Treppe geben wir unserem Haus seinen ganz eigenen Charakter.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Die Bemusterung ist eine konkrete Vereinbarung, die alle Wünsche der Baufamilie genau festlegt – damit ist sichergestellt, dass es weder finanzielle noch optische Überraschungen gibt. Die Bemusterung findet damit zumeist vor Baubeginn statt, jedenfalls aber bevor der Rohbau fertig gestellt wird. Bei diesem Termin stehen viele und wichtige Entscheidungen an. Deshalb am besten vorher schon andere Musterhäuser besuchen, informieren, gemeinsam überlegen und eventuell erste Entscheidungen treffen.

Wie lange dauert die Bemusterung?

Das praktische bei einem Fertighaus ist die Bemusterung an einem Ort. Während Baufamilien sonst jede Station einzeln besuchen müssen, können im Bemusterungszentrum des jeweiligen Herstellers alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Da es aber Vieles und Grundlegendes zu entscheiden gibt, sollten jedenfalls zwei Tage dafür eingeplant werden.

Kompetente Beratung inklusive!

Welcher Boden ist für welchen Raum am besten geeignet? Kann der Sonnenschutz auch später noch eingebaut werden? Und passt am Schluss optisch auch alles zusammen? Die Fertighausberater oder auch eigene Bemusterungsberaterinnen und -berater stehen Baufamilien bei allen sachlichen Fragen zur Verfügung und geben wertvolle Tipps. Sie helfen auch, das Budget im Auge zu behalten. Denn die gewünschte Ausstattung ist auch ausschlaggebend für den Preis. Als Orientierung gilt: Je mehr Sonderwünsche, desto teurer. Zum Beispiel: Im Preis des Fertighauses ist laut Baubeschreibung ein Laminatboden inkludiert. Möchten wir lieber ein Parkettboden, ist der Aufpreis dafür extra zu zahlen. Diese mehr an Qualität heißt im Fachjargon Aufmusterung.

Jedenfalls sollte abschließend im Vertrag kontrolliert werden, ob alle bei der Bemusterung geäußerten Wünsche aufgenommen wurden.

Tipp: Im MUSTERHAUSPARK lassen sich nicht nur Fertighäuser, sondern auch die Leistungen der Aussteller einfach vergleichen. Einfach fragen, was bei der Bemusterung inkludiert ist, und was zusätzlich bezahlt werden muss.

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