Im Einklang mit der Natur

Ein gekonnter Mix aus Alt und Neu, also der beste Treffpunkt für Tradition und Moderne, das ist das Zuhause von Familie Horngacher.

Umgeben von einer malerischen Kulisse gelang es ihr, mit ihrem VARIO-HAUS einen Platz zum Wohlfühlen zu erschaffen.

Ein Leben in der Natur, mit der ganzen Familie unter einem Dach – das war für Christian und Iris Horngacher der wichtigste Grundstein, auf dem ihr neues Zuhause erbaut werden sollte. Der Platz für ihr neues Glück musste nicht gefunden werden. Ganz im Gegenteil. Es war von Anfang an klar, dass die Familie – und das seit mehreren Generationen – an einem Fleck versammelt bleiben wollte. Dort, wo die kleine schmale Straße in der Nähe von Innsbruck durch den Wald hinauf auf eine Anhöhe führt und einen mit einem gewaltigen Bergpanorama belohnt. Der Blick auf die Kalkalpen ist so magisch wie auch beruhigend

zugleich, die Ruhe, das Grün und die Weite machen diesen Platz zu etwas ganz Besonderem.

„Das Leben inmitten der Natur ist unbezahlbar, der Garten ist unsere Oase und auch das Haus selbst“, schwärmen die glücklichen Eltern. Seit dem Sommer 2012 leben sie hier gemeinsam mit ihren beiden Kindern Anna und Lorenz gleich neben dem elterlichen Haus von Iris. Die vielen Vorzüge eines Fertighauses waren von Anfang an so bestechend, dass die Entscheidung für die Umsetzung ihres Traumhauses nicht lange auf sich warten ließ. Die vielen Wünsche und Anforderungen an ihr neues Eigenheim konnten recht unkompliziert zu einem ganz persönlichen Wohnkonzept geformt werden. Bei den großen und kleinen Entscheidungen, die bei einem Hausprojekt auf einen zukommen, setzten die Horngachers auf die Zusammenarbeit mit VARIO-HAUS, dessen Experten sie bei der professionellen Umsetzung unterstützten: „Wir wollten genug Platz haben, um mit unserer Familie viele schöne und unvergessliche Momente erleben zu können. Und die Kinder sollen immer das Gefühl haben, dass Freunde und liebe Menschen bei uns willkommen sind.“

„Man wächst und lebt mit dem Haus der Familie“
Christian Horngacher

Vom Wohntraum zur Wohnwirklichkeit

Die Aufteilung der Räume hat sich klar an die Bedürfnisse der Familie angepasst. Denn das Herzstück des Hauses bildet der großzügige Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss samt ruhig gestalteter Küche. Ein perfekter Ort für das gemeinsame Familienleben, mit viel natürlichem Licht und einem echten Hingucker im Wohnzimmer: einem Kachelofen, der auch in kalten Wintermonaten für behagliche Wärme sorgt. Wichtig in der Planung war es aber auch, neben dem gemeinsamen Familienleben, einen Rückzugsort für jeden zu schaffen. Mit dem Grundriss im Obergeschoss ist das gelungen: Hier haben die Kinder jeweils ein eigenes Zimmer, das Elternschlafzimmer verfügt über einen großzügigen Ankleideraum. Apropos Großzügigkeit: Mit der gewünschten Raumhöhe von 2,80 Meter haben sich die Horngachers Weite und Lockerheit verschafft. Genau wie etwa bei der Vergrößerung des Erkers im Essbereich.

Das Ziel, die Naturverbundenheit im Haus widerzuspiegeln, wurde nicht verfehlt. Die großzügige Anordnung der Fenster im Erdgeschoss fängt förmlich das ganze Bergpanorama vor der Haustür ein. „Es bringt das schönste Haus nichts, wenn einem der Platz, an dem es errichtet werden soll, kein gutes Gefühl gibt“, ist die Familie überzeugt. Ökologisch und fortschrittlich ist auch die Nutzung von Erdwärme mittels Tiefenbohrung. „Damit haben wir das ganze Jahr eine konstante Temperatur im Haus. Natürlich muss die geografische Situation passen. Unser Haus steht aber auf Felsen und ist damit ideal für eine Erdwärmepumpe. Luftwärme kam für uns nicht in Frage, da sie nicht immer konstant genug Energie aus der Luft beziehen kann.“ Trotzdem die Familie letztlich kein Passivhaus wollte, obwohl der Dämmwert fast gleich gut ist, bleiben die Heiz- und Betriebskosten gering. „Ein Passivhaus samt Wohnraumlüftung hätte einfach nicht zu uns und zu unserem Lebensstil gepasst. Im Sommer stehen bei uns alle Türen offen. Oben am Berg ist die Luft so gut, da wollten wir kein künstliches Belüftungssystem, das wir koordinieren müssten.“ Gut zum sportlichen Lebensstil passt auch der hauseigene Schwimmteich, der im Sommer zu einer wohltuenden Erfrischung einlädt.

Melange der Vielseitigkeit

Beim Thema Einrichtung trifft man bei den Horngachers immer wieder auf spannende Kontraste. Ob Möbel oder kleinere Accessoires, Iris und Christian setzen meist auf Lieblingsstücke. Dabei entsteht ein Mix aus vielen Wohntrends und Epochen. Gemeinsam mit einer kleinen Sammlung an Familienerbstücken und Erinnerungen an so manche Reise entsteht ein interessantes Potpourri aus Alt und Neu. „Zu jedem Möbelstück gibt es bei uns eine Geschichte. Wir haben viele Stücke selbst restauriert und ihnen einen würdigen Platz bei uns zuhause gegeben“, so die Familie. Die Liebe für Designklassiker und den Wiener Kaffeehausstil prägt die Auswahl und die Vorlieben von Iris: „Ich konnte mich schon immer für zeitloses Design, eine starke Formensprache und ästhetische Formen begeistern, aber auch unsere vielen Wienbesuche haben so einige Spuren bei mir hinterlassen. Kronleuchter, Stuckrosetten an den Decken, Holzvertäfelungen an den Wänden und verspielte Vintage-Elemente wecken bei mir immer viele schöne Erinnerungen an unsere gemeinsamen Aufenthalte in unserer Hauptstadt.“ Gegensätzlicher könnten die Gestaltungselemente also nicht sein.

Richtig gemütlich machen den Sofabereich erst die liebevoll ausgewählten Accessoires und Textilien in angesagten Rosé und Brauntönen. „Wir lieben ganz besonders den Umgang mit Farben, auch wenn es manchmal nicht leicht ist, die richtige Wandfarbe zu finden. Farben können so viel verändern, man muss es eben nur ausprobieren. Sie machen dich glücklich und verleihen dir Energie“, weiß Iris. Ein Grund mehr, warum die Familie immer noch am passenden Farbton für das Stiegenhaus tüftelt. Das Fernsehzimmer hingegen erinnert dank dem zarten Mintton an die New-York-Reise vor vielen Jahren. „Ich genieße den Spielraum, alles genau nach unseren eigenen Vorstellungen einrichten zu können und manchmal kann sogar ein Jahr vergehen, bis ein Bild bei uns den richtigen Platz an der Wand gefunden hat“, so Christian Horngacher.

Aber bekanntlich liegt ja in der Ruhe die Kraft und persönliche Vorstellungen und Ideen können sich so am besten entwickeln. Schon während der Bauphase haben beide die Ärmel hochgekrempelt und mit angepackt. Christian übernahm selbst viele handwerkliche Tätigkeiten in der eigenen Werkstatt. Bodenverlegearbeiten, Elektroinstallationen und auch das Experimentieren mit Materialien und Formen sind für ihn ein entspannender Gegenpol zum Beruf. „Das Tolle am Heimwerken ist, dass man sofort ein Ergebnis sieht und durch die vielen Installationsschächte in den Wänden, die bei einem Fertighaus vorgesehen sind, ist es ein Kinderspiel, Dinge wie die Position der Lautsprecher zu verändern. Denn das Aufstemmen von Wänden ist somit nicht nötig.“ Wenn beide auf die Entstehungsphase ihres Traumhauses und auf die vielen Jahre danach zurückblicken, sind sie stolz, viele Entscheidungen richtig getroffen zu haben, auch wenn sie vielleicht jetzt das eine oder andere im Nachhinein anders gemacht hätten. Die Verwendung von hochwertigen Materialen bereuen sie nicht. „Klar gibt es heute marokkanische Zementfließen in einer günstigeren Keramikversion oder der Marmor, den wir im unteren Badezimmer verlegt haben – wer weiß, ob wir das aus heutiger Sicht nochmals so auswählen würden.“

Viele Wünsche haben sie sich selbst erfüllt und erst zu Weihnachten hat das Christkind einen offenen Feuerofen direkt vor der freistehenden Badewanne im oberen Bad gebracht.

Harmonie als Schlüssel zum Glück

„Bei uns zählt einzig und alleine, dass wir glücklich sind und uns wohlfühlen. Harmonie ist für uns ein wesentlicher Bestandteil für die Definition von Lebensglück“, so die Familie. Dass sich die Anforderungen und Ansprüche an das Eigenheim ständig ändern können, das wurde ihnen schon mehrmals bewusst. „Man wächst und lebt mit dem Haus und der Familie, aber auch das Sterben ist für uns zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens geworden“, ist sich das Ehepaar sicher. So war es auch möglich, den geliebten Opa daheim pflegen zu können und ihn auf seinem letzten Weg begleiten zu können. Zum Gedenken an ihn wurde ein großes Gartenschild, gestaltet mit Edelrost, mit einem sehr persönlichen Familiencredo vor dem Haus aufgestellt. „Das Erste, was der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.“ Wie schön, dass ihr Traumhaus auf so unerschütterlichen Grundmauern erbaut wurde.

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