Endlich angekommen: Ein GRIFFNER Haus für zwei

Fünf Jahre suchten Sylvia und Rudolf nach dem richtigen Platz für ihren Alterssitz.

Als sie ihn endlich gefunden hatten, ging alles ganz schnell. Und so genießen sie heute ihren Ruhestand in einem lichtdurchfluteten Griffner „Box“.

Das Begrüßungskomitee kommt auf sechs Beinen. Rudolf und Hund Nero, ein gutmütiger schwarzer Labradorrüde, stehen in der Tür der repräsentativen weißen Villa am Rande des Wienerwalds. Aus der Küche duftet es verlockend nach Kaffee, Rudolfs Frau Sylvia stellt drei Tassen auf den Tisch, bevor sie den Gast begrüßt.

Wer das Zuhause des Paares betritt, atmet auf. Schon der erste Blick eröffnet eine Weite, die man in anderen Häusern oft vergeblich sucht und der sich auch die gläserne Verbindungstür zwischen Flur und Wohnbereich nicht in den Weg stellt. „Zwischen 2,75 und 3,50 Meter“, sagt Rudolf schmunzelnd und antwortet damit auf den fragenden Blick, den man an die Decke wirft. „Die Raumhöhe war einer der Gründe, warum wir uns für dieses Haus entschieden haben.“

Am Anfang stand ein Rodungsfest

Dass sie ein Haus bauen wollten, war Sylvia und Rudolf seit langem klar. Wo es stehen sollte, schon weniger. „Fünf Jahre haben wir intensiv nach einem passenden Grundstück gesucht und sind dabei bis ins Waldviertel und nach Bad Aussee gekommen“, erinnert sich der Hausherr. „Nie hat es wirklich gepasst“, ergänzt die Hausherrin. Als sie auf einer Immobilienplattform das jetzige Grundstück entdeckten, schlugen sie schnell entschlossen zu, verkauften ihre Dachgeschosswohnung in Wien und stürzten sich ins Vergnügen Hausbau.

Und das, obwohl sie bei der ersten Besichtigung der Parzelle buchstäblich den Wald vor lauter Bäumen nicht sahen. Mächtige Fichten beschatteten das Grundstück, alles war von Gestrüpp überwuchert und zugewachsen. Kurzerhand versammelten die beiden die Verwandtschaft zu einem „Rodungsfest“. Zum Vorschein kam eine sonnige Südwest-Hanglage mit herrlicher Aussicht in den Wienerwald.

Die Entscheidung, ein Fertighaus zu bauen, fiel ebenso klar. „Etwas anderes war für uns kein Thema. Wir wollten das schnell und ohne lange Trocknungszeiten erledigen“, sagt Rudolf. Sylvia war Rudolf über seine Griffner „Box“ wichtig, biologisch zu bauen. Folgerichtig kamen die beiden recht rasch auf einen Holzbau, wenn auch nicht auf das von der Bauherrin favorisierte Blockhaus im Schwedenstil. „Auf keinen Fall“, sei seine Antwort gewesen, erinnert sich Rudolf mit einem verschmitzten Lachen.

„Aus heutiger Sicht war die Entscheidung für das Haus zu 100 Prozent richtig.“
Rudolf über seine Griffner „Box“

Schnell entschlossen, schnell gebaut

Also begab man sich in einen Musterhauspark, um zu gustieren und zu einer Entscheidung zu kommen. Das erste Haus, das die beiden betraten, war das „Box“ von Griffner. Sylvia hatte sofort ein gutes Gefühl, und auch ihr Mann bemerkte das feine Raumklima. Mehr pro forma als ernsthaft schaute sich das Paar noch andere Musterhäuser an – nur um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

„Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die Entscheidung für das Haus und die Firma Griffner zu 100 Prozent richtig war“, sagt Rudolf. Das Urteil basiert nicht nur auf seiner Erfahrung, sondern kommt auch aus berufenem Mund, hatte er doch als Inhaber einer Brandschutzfirma beruflich viel mit Baufirmen zu tun. Beim eigenen Haus war Rudolf fast jeden Tag auf der Baustelle und wurde dort von Bauleiter und Polier über die Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten: „Nie musste ich lange nachfragen, alles wurde mir bereitwillig und freundlich erklärt.“ Bezahlt wurde stufenweise und immer nach erbrachter Leistung – das gibt Kostensicherheit.

Die größte Herausforderung hatte das Paar schon vor dem eigentlichen Baubeginn zu bewältigen: Ein Hangrutsch begrub die eben ausgehobene Baugrube unter Schlamm und Dreck. Rudolf und Sylvia ließen sich davon nicht entmutigen und engagierten über Vermittlung der Firma Griffner Profis, die das labile Gelände mit einer Nagelspritzwand sicherten.

Kein Haus ist wie das Andere

Das Haus selbst stand in drei Tagen. Aufbauend auf dem Haustyp „Box“ entstand ein individueller Wohntraum für zwei. „Oder drei“, sagt Sylvia mit Blick auf den zufrieden vor sich hindösenden Nero. In dem 170 Quadratmeter großen Haus wäre aber bei Bedarf auch Platz für die erwachsene Tochter oder Betreuungspersonal, sollte es einmal notwendig werden.

Im Hinblick aufs Älterwerden wurde auch ein vollwertiger Lift eingebaut, mit dem man komfortabel vom Keller bis in den ersten Stock gelangt. „Ich war überrascht, dass das in einem Holzhaus von der Statik her möglich ist“, sagt Rudolf. Überhaupt seien er und seine Frau in ihren Vorstellungen total frei gewesen: „Man entscheidet sich für ein Fertighaus und doch ist alles individuell geplant und am Schluss genau so, wie wir das wollten.“

So wurde etwa die gewendelte Treppe vom Erdgeschoss in den ersten Stock durch ein gerade laufendes Modell ersetzt, was für noch mehr Weite im offenen Küchen-, Wohn- und Essbereich sorgt. Eine auffällige Deckenlampe, mit vielen kleinen kupferfarbigen Leuchtkörpern, zieht sich von der Galerie im ersten Stock bis ins Erdgeschoss und spiegelt sich im gläsernen Geländer. Die ursprünglich etwas kleiner dimensionierte Terrasse im ersten Stock wurde vergrößert, wodurch die darunterliegende Terrasse ein großzügiges Dach bekam. Eine Nische im Wohnzimmer wurde um ein bereits vorhandenes und heißgeliebtes Sideboard „herumgebaut“.

Die große Wandlungsfähigkeit des Griffner „Box“ klingt schon im Namen an: Die Grundform des Hauses ist ein Würfel, der durch zusätzliche Baukörper erweitert werden kann. Die kleinste Version hat eine Wohnfläche von 125 Quadratmetern, nach oben hin sind die Grenzen offen. Mit seinem Flachdach wirkt das Haus schlicht, modern und geradlinig.

Wellness im Keller und am Kamin

Großen Anteil am angenehmen Raumklima hat die Konstruktion der Wände und Decken: Sie sind ausschließlich aus heimischem Holz gefertigt, das vorwiegend aus der Steiermark kommt. Das Holz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Gedämmt ist das Haus mit Kork und Holzfaser, zwei natürlich nachwachsenden Rohstoffen.

Natürlich und erdverbunden wirken auch die Fußböden aus Eichendielen und die cremefarbigen Fliesen, die sich vom Keller bis in den ersten Stock durchs ganze Haus ziehen. Die Bemusterung, wie das Aussuchen von Fenstern, Türen, Böden, Fliesen und Beschlägen im Fachjargon genannt wird, dauerte gerade einmal zwei Tage. „Wir kamen gut vorbereitet zu Griffner, hatten schon im Vorfeld Kataloge gewälzt und uns ein Bild gemacht“, gibt Rudolf potenziellen Häuslbauern einen Tipp mit auf den Weg. So läuft die Bemusterung ganz ohne Stress ab.

Zeit zum genießen

Entspannung findet das Paar in seinem Wellnesskeller mit Sauna. Schon beim Hinuntergehen kommt kein „Kellergefühl“ auf, eine breite, angenehm beleuchtete Treppe weist den Weg. Von der Sauna geht es direkt in den mit Lavendel, Rosen und Hortensien bepflanzten Garten zum Abkühlen oder – in den warmen Monaten – in den Naturpool mit reinem Quellwasser. Auch der erste Stock des Hauses steht ganz im Zeichen der Ruhe: Hier gibt es zwei – mit geradlinigen Holzmöbeln eingerichtete – Schlafzimmer, einen Schrankraum, ein geräumiges Bad und ein WC. Zum Arbeiten ziehen sich Rudolf und Sylvia in ihr Büro im Erdgeschoss zurück.

Im Winter sitzen sie am liebsten vor dem Kamin im Wohnzimmer, der den zweitschönsten Blick im Haus gewährt. Der schönste geht von der anthrazitfarbigen Couch hinaus durch die bodentief verglasten Fenster, über die tiefergelegenen Nachbarhäuser bis weit hinein in den Wienerwald. „Wir haben bereits einige Freunde in der Nachbarschaft und fühlen uns hier nach nicht einmal zwei Jahren schon ganz zuhause.“ Sagen ein gestandener Wiener und eine gebürtige Waldviertlerin, die ihr Glück auf dem Land vor den Toren der Stadt gefunden haben. Und Nero hebt zustimmend den Kopf.

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