Wohnen wie im Urlaub

Dieser Wohntraum wurde exakt jener Spa-Villa ihres Lieblingsurlaubs nachempfunden. Ein Luxus, den das Paar jeden Tag in vollen Zügen genießt.

Richtig grün ist es hier in der ländlich anmutenden Siedlung mitten im 22. Gemeindebezirk der Bundeshauptstadt. Dagmar Förster bändigt in ihrem Garten das haushohe Pampasgras, während ihr Mann Robert Förster den Besuch am anthrazitfarbigen Gartentor empfängt. „Vor 30 Jahren lebten wir hier wirklich wie am Land. Ich bin am Nachbargrundstück aufgewachsen. Mittlerweile befinden wir uns mit unserem Haus mitten in der Stadt“, so der Hausherr, während er über den gepflasterten Eingangsbereich in den gut 150 Quadrat-meter großen GRIFFNER Bungalow bittet.

GUTES MUSS MAN NICHT NEU ERFINDEN

Durch ein langgezogenes Entree, dessen Ende eine Kommode markiert, gelangen wir auf der einen Seite zum Wohn-Ess-Bereich, auf der anderen Seite geht’s zum Rückzugstrakt. „Wir haben hier alles sehr offen gestaltet. Dabei müssen wir ehrlich sagen, dass wir das Raumkonzept von unserem Urlaubsdomizil, der Geinberg 5 Spa-Villa regelrecht kopiert haben“, gibt Dagmar Förster zu, während sie über die Terrasse zu uns ins Wohnzimmer kommt. Im September 2019 ist das Ehepaar in dem L-förmigen Bungalow eingezogen, den es bewusst für sich gebaut hat.

DAS SCHICKSAL FÜHRTE REGIE

Nachdem die beiden Kinder bereits erwachsen sind und das bisherige, dreistöckige Wohnhaus neben der Transport- und Logistik-Firma von Robert Förster in Groß-Enzersdorf nicht mehr zeitgemäß war, wuchs das Bedürfnis nach räumlicher Veränderung. „Wenn wir uns etwas Eigenes schaffen, dann ganz nach unseren Vorstellungen, barrierefrei und mit vielen Annehmlichkeiten. Am besten so, wie im Wellnessurlaub“, erinnert sich Robert Förster. Dass er heute am Ort seiner Kindheit die zweite Lebenshälfte verbringen kann, verdankt er einer großen Überraschung. „Meine einstige Nachbarin, mit der ich mich seit Kindheitstagen gut verstanden habe, ist vor gut vier Jahren leider verstorben. Sie hat mir das rund 750 Quadratmeter große Grundstück vererbt“, erzählt der Unternehmer.

„LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK“

Das Projekt „Wohnen neu“ der Familie Förster nahm Fahrt auf. Ein Besuch im MUSTERHAUSPARK war der nächste Schritt. „Dort haben wir uns augenblicklich in den GRIFFNER Bungalow verliebt, der in seinem Stil jenem unseres Urlaubsbungalows sehr ähnlich war. Unser GRIFFNER Hausberater konnte unserer Idee des offenen Wohnkonzeptes mit integrierter Wellnesslandschaft schnell folgen und unterstützte uns bei allen Überlegungen“, erinnert sich die Bauherrin. Bei der Entscheidung für ein Fertighaus war dem Paar neben der kurzen Bauzeit und der nachhaltigen Bauweise vor allem wichtig, dass sie alle Schritte des Hausbauens aus einer Hand bekommen. „In der Planungsphase haben wir auch den Architekten unseres Urlaubsbungalows zu Rate gezogen und Ausführungsdetails sowie genaue Abmessungen der Original-Einbauten erfragt“, erklärt Robert Förster.

"Wenn man hört, was beim Hausbau sonst wo alles schief geht, ist es fast nicht zu glauben, wie perfekt alles mit Griffnerhaus funktioniert hat."

Robert Förster, Hausbesitzer

EXKLUSIVES WELLNESSEN

Beim Betreten des Privat-Spas ist auf den ersten Blick erkennbar, was „Urlaub daheim“ bedeutet. In unmittelbarer Nähe zum Doppelbett – dort, wo der Parkettboden in quadratische Fliesen übergeht

– befindet sich die freistehende, ovale Keramik-Badewanne. Von hier aus kann man direkt in den Garten blicken, dahinter befindet sich die Dampfdusche. „Die wahrscheinlich größte Herausforderung beim Hausbau war die individuelle Gestaltung dieser Dampfdusche samt Generatorentechnik. Ich bin sehr technikaffin und hab mich da richtig eingelesen. Natürlich sollte alles einwandfrei funktionieren, da wir langfristig Freude damit haben möchten – vom technischen Einbau, über die Musikbeschallung bis hin zum Abfluss und der geeigneten Lüftung. Letztere ist besonders wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden“, ergänzt Robert Förster.

OUTDOOR-WELLNESS IM JACUZZI

Eine dreifach-verglaste Hebeschiebetür in Holz-Alu-Ausführung leitet das Paar vom Indoorspa auf die 50 Quadratmeter große, mit Thermo-Esche belegte Terrasse. Sie ist nach Süd-Westen ausgerichtet und beherbergt neben einem Outdoorkamin und einem Gasgrill auch den Whirlpool. Dieser ist bis auf 50 Zentimeter in den Boden eingelassen. Das 37 Grad warme Wasser blubbert sanft, während aus dem Lautsprecher an der Hauswand leise Entspannungsmusik tönt. „Was vielleicht das Einzige beim Hausbau ist, wo ich mich durchgesetzt habe, ist die Eindeckung der Terrasse mit einem Lamellendach“, so Robert Förster. Auch an den Seiten der Terrasse lassen sich Markisen bis zum Boden herunterfahren. Noch mehr Urlaubsfeeling löst nur noch der Blick auf den akurat gestalteten Außenbereich mit dichter Bepflanzung, englischem Rasen und Wasserbrunnen aus.

WARUM GÄSTE LÄNGER BLEIBEN

Im ganzen Haus zieht sich die weiß-lasierte Massivholzdecke durch. Hier dienen Spots sowie in die Balken eingelassene LED-Lichtbänder als Lichtquelle. Zusätzlich mit Hängelampen ausgeleuchtet wird die steinerne Arbeitsfläche der Kochinsel im Wohn-Koch-Ess-Bereich. Hier zaubert Familie Förster gerne mehrgängige Menüs mit fein abgestimmter Weinbegleitung. Praktisch, dass es gleich zwei gut gefüllte Weinkühlschränke in der Küche gibt. Im Wohnzimmer steht eine antike Stehleuchte, die den ebenso antiken Spirituosenwagen in Szene setzt. Hier lagern edle Tropfen: „Wir wechseln unser Sortiment halbjährlich. Im Sommer genießen wir eine feine Auswahl an Gin, im Winter hervorragenden Rum. Vielleicht ist das der Grund, warum unsere Gäste oft länger bei uns bleiben“, schmunzelt der Unternehmer. Übernachten kann hier jedenfalls niemand, weil es kein Gästezimmer gibt. Doch warum befindet sich dann ein Gästebad mit Dusche neben dem Eingangsbereich? „Wir haben vorgesorgt: Sollte irgendwann eine Pflegekraft einziehen, würde das jetzige Büro für das Personal zum Schlafraum umfunktioniert“, erklärt Robert Förster, während er hinter der raumhohen Küchenfront verschwindet. „Da haben wir unsere Speis eingebaut. Alles Undekorative, wie Saftpresse, Brotschneidemaschine oder Semmelbackofen lagert hier“, klärt seine Frau auf.

VON DER TECHNIK NUR DAS BESTE

Das Wiener Ehepaar überlässt in Sachen Wohnen nichts dem Zufall. So auch bei der Haustechnik. Eine Smarthome-Anlage regelt Heizung, Lüftung, Whirlpool, Jalousien und die Beschattung. Gerade weil sich so viel Technik im Haus befindet, war die enge Abstimmung mit GRIFFNER von Vorteil, schließlich mussten alle Anschlüsse, Kabel und Steuerungen exakt im dreischaligen Wandaufbau – aus Holz, Gipsfaser, Holzfaser und Kork – verbaut werden. Auch eine eigene Erdgasleitung für den Kamin im Wohnzimmer, den Griller und den Outdoorofen haben die Försters installieren lassen. So sparen sie sich den regelmäßigen Austausch der schweren Gasflaschen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Wohngebäudes speist Strom ein, der unter anderem auch zum günstigen Laden des Elektroautos in der Doppelgarage dient. Das Klima-Außengerät sowie die Luft-Wasser-Wärmepumpe befinden sich auf dem Dach der Garage.

„WIR HABEN KEINEN LIEBLINGSPLATZ“

Vom Spatenstich im Jänner 2019 bis zum Einzug im September des gleichen Jahres verlief jeder Bauabschnitt absolut problemlos. Bezahlt wurde nach der jeweiligen Ausbaustufe und exakt das, was ursprünglich ausgemacht war. Auf die Frage hin, ob das Ehepaar Förster im Nachhinein etwas anders machen würde, kommt prompt die Antwort: „Nein, nichts! Dass in unserem GRIFFNER Bungalow alles perfekt ist, habe ich in jenem Moment erkannt, als ich mich gefragt habe, wo in diesem Haus mein Lieblingsplatz ist. Es gibt keinen, weil wir uns überall unglaublich wohlfühlen“, so Robert Förster und seine Frau Dagmar ergänzt: „Das einzig Negative ist nur, dass es für uns nun keinen Urlaub mehr gibt, der das Entspannungslevel von daheim toppen kann.“

„Die Schwierigkeit für unsere Urlaubsplanung besteht nun darin, dass wir kaum wo so schön wohnen, wie wir es zu Hause tun.“

Dagmar Förster, Hausbesitzerin