Schon gewusst? Mythen rund ums Fertighaus.

Wie über so vieles, rankt sich auch über Fertighäuser mancher Mythos.

Weil es gerade beim Hausbau aber nur auf Fakten ankommt, lassen wir genau diese sprechen: Vom Baustoff Holz über die Architektur bis hin zur Fertighausbauweise, mit nur fünf Argumenten kommt Licht in die Möglichkeiten für Baufamilien.

1 „Ein Fertighaus wird mehr als 100 Jahre alt. “

Immer wieder hört man, dass ein in Holzriegelbauweise errichtetes Haus nur 40 bis 60 Jahre hält. Fakt ist: Fertighäuser sind heute technisch derart ausgefeilt, dass sie bei richtiger Pflege rund doppelt so alt wie geglaubt werden. Leopold Riegler, technischer Berater der Ombudsstelle Fertighaus, bestätigt: „Gemäß der ÖNORM B 2320 für Wohnhäuser aus Holz halten diese mindestens 100 Jahre, wenn sie den technischen Anforderungen entsprechen und auch alle Maßnahmen zur laufenden Instand - haltung eingehalten werden.“

2 „Ein Haus aus Holz ist schwer entflammbar. “

Holzhäuser sind genauso brandsicher wie Häuser, die mit anderen Materialien gebaut werden. Das ergibt sich schon aufgrund der Tatsache, dass auch Holzbauten die behördlichen Anforderungen an den Brandschutz zu 100 Prozent erfüllen müssen. Das heißt: Bereits beim Bau müssen vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, die dabei helfen, einen Brand generell zu vermeiden bzw. das Ausbreiten eines entstandenen Feuers zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Holz langsamer entflammt als manch anderer Werkstoff und mehr Zeit braucht, um durchzubrennen. Außerdem ist der Abbrand des Werkstoffes Holz berechenbar, ein Versagen tragender Holzbauteile somit zeitlich abschätzbar. Wer ein Fertighaus kauft, kann sicher sein: Jedes einzelne Bauteil erfüllt brandschutztechnisch alle Anforderungen, ist geprüft und zertifiziert.

3 „Fertighäuser lassen sich individuell planen. “

Wer Einzigartigkeit will, kann sich beim Kauf eines Fertighauses sicher sein, dass er sein ganz persönliches Traumhaus, abgestimmt auf seine persönlichen Bedürfnisse, erhält. Bei der Planung wird jeder Kundenwunsch – soweit es behördliche Vorgaben erlauben – berücksichtigt. Ein gutes Beispiel: die Firma VARIO-BAU. Prokurist und Juniorchef Daniel Gruber erklärt: „Grundriss, Fensterposition, Fassade, Ausstattungsdetails – alles wird auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.“

4 „Es gibt viele Möglichkeiten, Eigenleistung einfließen zu lassen. “

Ein Haus in verschiedenen Ausbaustufen, das ist heutzutage das Markenzeichen von Fertighäusern. Dabei hat die Baufamilie die Möglichkeit, auch selbst Leistungen zu erbringen. Ferdinand Perner weiß als Verkaufsleiter von Haas Fertigbau: „Der Rohbau ohne Heizung ist bei uns ebenso möglich wie das schlüsselfertige Haus.“

5 „Fertighäuser sehen alle anders aus. “

Die Haustypen, aus denen man wählen kann, sind so unterschiedlich, dass die Entscheidung nicht leichtfällt. Eine kleine Tour durch den MUSTERHAUSPARK – ob in Eugendorf, Graz oder Haid – zeigt uns, wie viele Variationen es bei Fertighäusern gibt. Haben wir das Traumhaus gefunden, ist noch viel Raum für Individualität – von der Wahl der Dachform über die Größe des Hauses bis schließlich zur Raumaufteilung.

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