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Haus bauen. So wird's leistbar!
Ob wir mit Freund:innen den Innenausbau selbst übernehmen, ein Doppelhaus mit Geschwistern bauen oder
einfach einen kompakteren Grundriss wählen: Die Aussteller in den MUSTERHAUSPARKS bieten praktische Lösungen, die das Hausbauen leistbar machen.
Eine kurze Bauzeit ist neben dem „Alles aus einer Hand“-Service einer der wichtigsten Entscheidungsgründe für ein Haus aus dem MUSTERHAUSPARK. Doch auch in SachenPreis sprechen gute Gründe für ein Fertighaus. Mit den Herstellern in den Parks ins Gespräch zu kommen, zahlt sich übrigens aus. Sie haben für Baufamilien viele gute Konzepte, wie das Hausbauen leistbar bleibt. WOLF Haus zum Beispiel setzt seit mehr als 50 Jahren auf ein besonderes Mitbau-Konzept. Michael Platzer, Vertriebsleiter des österreichischen Fertighausunternehmens, erklärt: „Mit der Bauherrenmithilfe können Kundinnen und Kunden bis zu 20 Prozent der Baukosten sparen – beim Haus, aber auch beim Unterbau. “Wie das funktioniert? Für das Haus und den Keller stellt WOLF Haus jeweils zwei Profi-Vorarbeiter inklusive allem notwendigen Werkzeug zur Verfügung. Die Baufamilie organisiert vier bis fünf Helfer:innen für die gesamte Rohbauzeit – ausgenommen sind Arbeiten wie Heizungs-, sanitäre Roh- und Elektroinstallationen sowie der Estrich. „Jährlich entscheiden sich knapp 150 Baufamilien für diese kostensparende Variante“, so Michael Platzer.
AUSBAUSTUFEN ZUM FERTIGBAUEN
Nahezu alle Fertighaushersteller bieten verschiedene Ausbaustufen an, die den Gesamtpreis reduzieren – ohne dabei die Gewährleistung zu mindern. Grundsätzlich wird beim Hausbau mit Eigenleistung zwischen zwei Stufen unterschieden. Es gibt das Ausbauhaus und das belagsfertige Fertigteilhaus, der jeweilige Leistungsumfang ist bei den einzelnen Herstellern allerdings variabel. Was alles in der Ausbaustufe enthalten ist, lässt sich vorab in der Baubeschreibung ablesen, hier sind alle Leistungen im Detail aufgelistet. Ob nur Rohbau mit Technik und Heizung oder lieber inklusive Sanitäreinrichtung: Die Baufamilie kann so je nach Budget, verfügbarer Zeit und handwerklichem Geschick entscheiden, welche Ausbaustufe die richtige ist. Die eigene Bauleistung kann übrigens bei der Finanzierung auf den Eigenkapitalanteil angerechnet werden. Diese sogenannte „Muskelhypothek“ verbessert die Kreditkonditionen. Als Kalkulationsbasis wird jener Betrag herangezogen, den Fachkräfte zur Erbringung der jeweiligen Arbeiten gekostet hätten. Im Regelfall werden von Kreditinstituten bis zu 15 Prozent der Bausumme anerkannt – vorausgesetzt, dass die Eigenleistung wirklich erbracht werden kann.
WENIGER IST MANCHMAL MEHR
Eine weitere Möglichkeit, den Hausbau leistbar zu machen, bietet ein Doppelhaus. Für viele ist das die perfekte Zukunftsplanung: Tür an Tür mit den besten Freund:innen zu wohnen, die Kinderbetreuung mit der Lieblingsschwester zu teilen oder die Eltern in nächster Nähe zu haben, ohne dabei auf die jeweilige Privatsphäre verzichten zu müssen. Neben dem sozialen Aspekt spricht auch finanziell viel für diese Wohnform. „Eine Doppelhaushälfte ist um rund 15 Prozent günstiger als ein typisches Einfamilienhaus“, erklärt VARIO-HAUS Geschäftsführer Daniel Gruber. „Denn Baufamilien sparen bereits beim Grundstückskauf und dessen Nebenkosten, weil sie sich die Kosten dafür teilen können.“ Bei gleicher Wohnfläche und ähnlichem Grundriss fallen zudem die Planungs- und Errichtungskosten, wie zum Beispiel beim Dachstuhl, für die jeweilige Haushälfte deutlich geringer aus.
DAS DOPPELHAUS LIEGT IM TREND
Zusätzlich einen geringeren Wärmeverlust und damit eine Reduktion der laufenden Energiekosten erreichen wir beim Doppelhaus durch die geteilte Seitenwand, die ohne Fenster, aber auch ohne Fassadengestaltung auskommt. „Wird zusätzlich die Warmwasser- und Heizungsanlage geteilt, können hier nochmals Bau- und spätere Reparaturkosten gespart werden“, führt Gruber aus. Viele Fertighaushersteller haben den Bedarf an Doppelhäusern erkannt und bieten diese in unterschiedlichen Ausführungen und mit individuellen Grundrissen an. So entstehen auf Wunsch zwei separate Eigenheime, die ganz den Bedürfnissen beider Hausparteien entsprechen. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen beim Hausbau auf ein Fertighaus setzen, denn so bleibt das eigene Haus für viele Baufamilien weiterhin erschwinglich.
4 Konzepte, um günstig zu Bauen
- Bauherrenmithilfe: unter professioneller Anleitung mitbauen geht z.B. bei WOLF HAUS
- Innenausbau selbst machen: verschiedene Ausbaustufen bieten beinahe alle Hersteller an
- Kompakter Grundriss: kleine Häuser gibt es zum Beispiel bei Haas Haus
- Doppelhaus-Modell: geteilte Grundstücks-, Errichtungs- und Betriebskosten
Tipp: Mit der Vermietung einer Haushälfte kann der Hausbau der anderen mitfinanziert werden.
Foto u.l.: contrastwerkstatt - stock.adobe.com

