Freiraum Planung

Sie erweitert den Wohnbereich ins Freie,

ist der beste Ort für fröhliche Sommerfeste oder bietet ein lauschiges Plätzchen zum Lesen: Genau! Die Terrasse! Und was auch immer wir damit vorhaben, eine vorausschauende Planung ist in jedem Fall empfehlenswert.

Wenn wir in der warmen Jahreszeit das Leben nach draußen verlegen, steht die Terrasse in unserem Zuhause im Mittelpunkt. Ing. Peter Konrad, Partner von RHZ Bau rät: „Mit einer Überdachung wird die Terrasse sozusagen ins Haus integriert, weil sie sich dann viele Monate im Jahr nutzen lässt. Deshalb ist es ideal, die Terrasse und auch den Garten gleich mit dem Haus zu planen.“

WO IST DER RICHTIGE PLATZ?

Zuerst ist es wichtig, die Ausrichtung des Baukörpers und damit auch der Terrasse festzulegen. Dabei unbedingt alle Gegebenheiten beobachten, also den Verlauf der Sonne, die Straße, Windrichtung und eventuell vorhandene Bäume, die bringen zwar Schatten, aber auch jede Menge Laub am Boden und somit Rutschgefahr bei Nässe. Die Ostseite ist für ein sonniges Frühstück perfekt, wer eher am Abend die Terrasse nutzen möchte, wählt besser die Westseite.

DRUNTER UND DRÜBER

Dann geht es auch schon an die Frage nach dem Fundament und dem Belag. Wird die Terrasse im Zuge des Hausbaus mitbetoniert, können wir die Fläche gleich mal im Rohzustand nutzen. Ideal, wenn der Belag noch etwas warten muss. Doch auch offene Unterkonstruktionen oder ein Splittbett sind möglich. Beim Belag gibt es viele Möglichkeiten, Holzdielen sind beispielsweise einfach verlegt, benötigen aber mehr Pflege, WPC-Dielen aus einem Holz- Kunststoff-Gemisch punkten mit extremer Langlebigkeit, heizen sich aber mehr auf als Holz. Steinplatten oder Natursteine – ebenfalls sehr langlebig – sollten wir besser vom Profi verlegen lassen.

Durch geschickte Planung erweitert die Terrasse den Wohnbereich.

Ing. Peter Konrad, Partner von RHZ Bau GmbH

AUSBLICKE UND EINBLICKE

Wer die Terrasse auch als Rückzugsort nutzen möchte, braucht einen passenden Sichtschutz: Halbhohe Mauern bieten sich ebenso an wie satinierte Glaswände oder Gabionen (mit Steinen gefüllte Metallkörbe) – ganz nach Geschmack und Stil.

SCHATTENSPENDER

Unverzichtbar sind Markisen, eine überdachte Pergola oder, wem eher die luftigere Variante gefällt, Sonnensegel. Maßgeschneidert und vollautomatisch gibt es diese zum Beispiel von WAREMA. Die Segel sind wahre Allrounder und eignen sich je nach Ausführung auch für große Flächen oder kleine, asymmetrische Terrassen. Mit einer elektrischen Lösung lässt sich das Ein- und Ausziehen automatisch steuern, per Funk mit einer Wetterstation kombinieren oder in das eigene Smart-Home-System integrieren.

Foto oben: rh2010 - stock.adobe.com

Fotos unten v.l.n.r.: RHZ Bau, WAREMA

Mit dem richtigen Rundumbelag fügt sich der Pool elegant in jede Terrasse ein.
Ein luftiges Sonnensegel spendet wohltuenden Schatten und schützt gleichzeitig vor UV-Strahlen.
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