Fließende Übergänge zwischen drinnen und draußen
Der Trend bei der Poolplanung: „schwimmende“ Grenzen, im wahrsten Sinne des Wortes
Denn es wird zunehmend darauf geachtet, ein harmonisches Zusammenspiel zwischen dem Wohnbereich und den Außenanlagen zu schaffen. Der Pool wird so zur komfortablen Erweiterung des Wohnzimmers.
Ein Swimmingpool ist viel mehr als ein Statussymbol. Er ist ein Rückzugsort, ein eigenes Refugium für die private Erholung. Immer mehr Baufamilien sehen den Pool nicht als separaten Mehrwert für den Außenbereich, sondern als integralen Bestandteil der Wohnqualität. Deshalb ist es nur naheliegend, den Zugang zum eigenen Wasser-Eldorado so anzulegen, dass man noch im überdachten Bereich den ersehnten Köpfler machen kann.
INTELLIGENTE LÖSUNGEN. INDIVIDUELLE WÜNSCHE
Wer einen nahtlosen Übergang vom Wohn- zum Badebereich haben möchte, kann den Pool direkt an den Terrassenbereich anfügen. Verfügt die Terrasse dann noch über eine Bedachung, zum Beispiel in Form einer Markise, ergibt dies einen harmonischen Übergang des Innen- und Außenbereichs. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Pool mit einem Wintergarten zu kombinieren. Im Winter haben wir eine Art Hallenbad, das wir nutzen können. Im Sommer bleibt die Überdachung des Wintergartens bestehen, wobei die Öffnung der Seitentüren für ein gewünschtes Open-Air-Gefühl sorgt. Stark im Trend liegen auch nachhaltige Poolkonzepte, die beispielsweise über eine biologische Wasseraufbereitung verfügen. Schwimmvergnügen wie in freier Natur.
DEN FERTIGHAUSBERATER INS BOOT HOLEN
Mit einer professionellen Vorbereitung, bereits bei der Hausplanung, lassen sich verschiedene Pooldesigns entwickeln. Wolfgang Hölzl, Berater bei Hartl Haus im MUSTERHAUSPARK Eugendorf, erklärt: „Eine durchdachte Raumplanung ermöglicht uns, Terrasse und Pool gleich von mehreren Räumen aus zu nutzen. Setzen wir auf großflächige Fensterelemente, holen wir uns die Natur in unseren Wohnraum und somit einen fließenden Übergang. Ist die Realisierung des Pools erst später geplant, können hier zumindest Vorbereitungen getroffen und der Aufwand später geringer gehalten werden.“ Also alles eine Frage guter Planung.
