Workflow – Anbaumodule für Homeoffice und Co

Ob Freiberufler oder Homeoffice, Praxis oder Atelier – wer zu Hause arbeitet braucht entsprechend Platz.

Genau den bieten Fertighaushersteller dank innovativer Lösung bei Raumkonzepten. Äußerlich aus einem Guss, funktionell klar getrennt, wachsen wir räumlich und beruflich über uns hinaus.

Die Lösung: Modulanbauten!

Laptop, Drucker und Arbeitsunterlagen schnell vom Küchentisch räumen, weil die Familie zu den Mahlzeiten anrückt, war gestern. Heute bieten Fertighaushersteller mit durchdachten Plänen einen separaten Raum für die berufliche Tätigkeit an. Was bisher als Einliegerwohnung für Gäste galt, wird heute als maßgeschneidertes Homeoffice genutzt. Möglich macht dies ein eigenes Modul. Hier findet jedes Arbeitsgerät seinen festen Platz, jedes Projekt seine Ablage – und die Kunden können am eigenen Eingang zum repräsentativen Büro empfangen werden. Völlig abgeschlossen vom Privatbereich. Optimale Rahmenbedingungen also für konzentriertes Arbeiten vereint mit den Annehmlichkeiten des eigenen Zuhauses.

NACHFRAGE STEIGT

„Gerade in letzter Zeit sind die Anfragen für Anbauten zur Schaffung von Arbeitsräumen gestiegen. Dabei reichen die neuen Bedürfnisse vom eigenen Homeoffice mit etwa 15 Quadratmetern bis hin zur Verlegung der gesamten Firma. Mit Büroräumen, Sanitäranlagen, Teeküche und Besprechungsraum können das schon mal 50 bis 60 Quadratmeter sein“, weiß Gernot Leitgeb, geschäftsführender Prokurist bei KAMPA.

„Die Anbauten haben dieselbe Ausführungsqualität wie unsere Fertighäuser und gewährleisten somit einen extrem hohen Wohnstandard.“
Michael Neumann, Geschäftsführer Zimmerei Neumann GmbH / KAMPA

NAHTLOSER ÜBERGANG

Wird eine nachträgliche Erweiterung bereits beim Hausbau in Erwägung gezogen, fertigt man Anschlüsse und den Durchbruch vor. Diese werden zwischenzeitlich verbaut beziehungsweise mittels Tür oder Fensterelementen verschlossen. „Aber auch spontane Anbauten sind aufgrund unserer Konstruktionsdetails kein Problem. In diesem Fall spüren wir technische Verteiler auf und schließen die neue Räumlichkeit an das bestehende System an. Das funktioniert mit der Strom- und Wasserversorgung ebenso, wie mit der Heizung und Belüftung“, so Leitgeb. In den meisten Fällen reiche die Kapazität der vorhandenen Heizung für die Erweiterung aus. Nur bei einem großen Nachtragsbau muss eventuell nachgerüstet werden.

OHNE KNICK IN DER OPTIK

Keine zusammengewürfelten Elemente, sondern optisch aus einem Guss – so fügen

sich Haus und Anbau im Optimalfall zusammen. „Die Plattenkonstruktion der Fassade, die bei unseren Modellen als Putzwand, Holzverschalung oder Vertäfelung wie eine Kleidung über dem passivhaustauglichen Wandaufbau liegt, wird kurzerhand auch für das Zusatzmodul übernommen. Optisch fügen sich die Bauteile dann nahtlos zusammen“, informiert Leitgeb. Wobei der Extraräumlichkeit auch ein Satteldach oder Walmdach gut steht. In diesem Fall könnte der Dachvorsprung praktischerweise als Eingangs- und Terrassenüberdachung dienen. Gegen eine luxuriöse Sonnenterrasse am Flachdach des neuen Kubus hätten wir mit Sicherheit nichts einzuwenden.

ARBEITEN IM WANDEL

Wie harmonisch sich ein Anbau an das Stammhaus anfügen kann, davon können wir uns auch im auf 118 Quadratmeter erweiterten WOLF Haus „Primo“ im MUSTERHAUSPARK Haid überzeugen. In seiner Grundvariante mit einer Fläche zwischen 65 und 82 Quadratmetern, lässt es sich im Rahmen des Neubaus flexibel vergrößern. Die Baufamilie kann dabei an fast jeder erdenklichen Stelle an das Haupthaus andocken – vorausgesetzt, der entsprechende Platz am Grundstück steht zur Verfügung. „Arbeiten daheim hat seit der Krise an Stellenwert gewonnen. Des.halb bringen wir künftig neue Typenhäuser auf den Markt, die den Homeoffice-Bereich von vornherein integrieren“, verrät WOLF Haus-Vertriebsleiter, Michael Platzer.

DAS PASSENDE UMFELD

Egal ob für Büro, Massagepraxis oder Nagelstudio: Natürliches Licht – beispielsweise durch nach Westen zugewandte Fensterelemente – ermöglicht eine angenehme Atmosphäre. Großzügige Glasflächen schaffen optische Weite. Helle, lichtdurchflutete Räume lassen auch der Kreativität mehr Raum. „Eine gute Schallisolierung, ausreichend Steckdosen sowie eine fixe LAN-Verbindung fürs Internet gewährleisten zudem eine hohe Qualität des Arbeitsplatzes. All das wird bereits in der Planung mitgedacht“, weiß Platzer. Dabei muss es nicht immer ein Anbau sein. Eine Grundrisserweiterung zugunsten eines Arbeitsbereichs oder die Nutzung des Kellers – gerade, wenn das Haus in Hanglage errichtet wird, sind probate Lösungen. Damit lägen wir sogar voll im Trend, denn: „Generell ist der Wunsch nach einer Unterkellerung des Hauses wieder gestiegen. War der Anteil vom Kellerbau im Vergleich zur Errichtung einer Fundament.platte vor Kurzem annähernd gleich groß, baut man heute tendenziell wieder mehr in die Tiefe. Auch das ist zum Teil dem zusätz.lichen Arbeitsplatzbedarf daheim geschuldet“, weiß Platzer.

„Arbeiten zu Hause hat eine hohe Relevanz. Deshalb planen wir konkrete Arbeitsplatzlösungen gleich mit. “
Michael Platzer, Vertriebsleiter WOLF Haus

GANZ NACH BEDARF

Auch viele andere Fertighaushersteller wie Genböck, SCALAHAUS oder ELK bieten mittlerweile flexibel einsetzbare Anbaumodule oder auch ganz individuell geplante Zubauten an. Zudem kann der Grundriss bei Bedarf umgeplant oder nach Wunsch vergrößert werden. Damit ist genug Platz für einen komfortablen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden.

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