Was kostet ein Fertighaus?

Mit einer Kombination aus Eigenkapital, Kredit und Förderungen ist der Hausbau zumeist leistbar.

Die Kosten für ein Fertighaus sind je nach Größe, Ausführung und Ausstattung sehr unterschiedlich. Das Gute an der großen Auswahl: Es ist für jede Preisklasse das richtige Haus dabei. In den drei MUSTERHAUSPARKS bietet sich dazu eine einfache Vergleichsmöglichkeit. Als Orientierung ergibt sich folgendes Beispiel:

Ein Einfamilienhaus mit Bodenplatte für eine Familie mit zwei Kindern gibt es schon ab 340.000 Euro. Das Grundstück sollte dabei schon vorhanden sein, sonst kommen dafür je nach Lage und Größe noch zusätzliche Kosten hinzu. Für die Erschließung des Grundstücks sind mindestens 10.000 Euro einzuplanen, des Weiteren rund 13.000 Euro für Küche und Bad nach Wunsch. 10 % von der Kaufsumme sollten fürbesondere Ausstattungswünsche oder sonstige Extras berücksichtigt werden, und 1,5 % sind als Kaufnebenkosten zu berechnen. In Summe also rund 398.000 Euro, die finanziert werden müssen. Wer den Hausbau richtig angehen möchte, startet also mit der richtigenFinanzplanung!

Finanzierungsberatung für den Hauskauf

Welches Haushaltsbudget steht zur Verfügung? Wie sieht es mit aktuellen Vermögenswerten und Eigenkapital aus? Wie viel muss fremdfinanziert werden und welcher Kreditrahmen geht sich mit welchen Rückzahlungen dabei aus? Viele Fragen, die Baufamilien alle vor dem Hauskauf geklärt haben sollten. Ergebnis dieser umfassenden Finanzplanung ist die tatsächlich verfügbare Summe, die für dasFertighaus ausgegeben werden kann.

Der MUSTERHAUSPARK-Service„Rund ums Haus“ bietet eine unabhängige Beratung zur Finanzierung, rechtliche Themen und Grundstücke in der Region an.

Jetzt direkt im MUSTERHAUSPARK oder im Online-Filter informieren!

Eigenkapital und Finanzierungsmöglichkeiten

Um überhaupt ein Haus bauen zu können, ist ein gewisser Anteil an Eigenkapital nötig. Als Richtwert gilt ein Anteil von 20 bis 30 % von der Gesamtfinanzierungssumme. Bei einigen Banken ist zudem der Zinssatz von den vorhandenen Eigenmitteln abhängig. Je mehr Eigenmittel, desto besser der Zinssatz. Bei der Finanzierung sollten jedenfalls Leistbarkeit und Langfristigkeit im Vordergrund stehen. Damit sich auch in Zeiten, in denen eventuell ein Einkommen wegfällt, die jeweiligen Raten ausgehen.

Fixpreis als Vorteil beim Fertighaus

Damit das Budget von Anfang an klar planbar ist, bietet sich ein schlüsselfertiges Fertigteilhaus zum Fixpreis an. Damit steht der Preis im Vorhinein fest, und es kommen für das Haus selbst keine unerwarteten Kosten dazu.

All-inclusive-Angebote vieler Fertighaushersteller oder Sonderaktionen der MUSTERHAUSPARK-Aussteller bieten dabei zusätzliche Einsparungsmöglichkeiten. Ob inkludierte Maßküche, modernes Designbad, Photovoltaikanlage, Modellaktionen oder limitierte Preisnachlässe.

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Förderungen für Baufamilien

Das dritte Standbein einer gut geplanten Finanzierung sind staatliche Maßnahmen wie die Wohnbauförderung zur Finanzierung von Wohnraum für Privatpersonen. Diese umfasst den Hauskauf ebenso wie den Neubau des Eigenheims bzw. die Sanierung. Wie viel Förderung dabei möglich ist, ist in Österreich Ländersache. Das heißt, je nach Bundesland sind diese Förderungen unterschiedlich und reichen von der Einmalzahlung, über einen Kredit, bis hin zu einem Zinszuschuss.

Als Voraussetzung für einen Anspruch sind Einkommensgrenzen ebenso möglich wie eine bereits gesicherte Finanzierung. Der Antrag ist dabei fristgerecht bei der Wohnbauabteilung direkt zu stellen. Also am besten vorher schon beraten lassen! Ob bei der Finanzierungsberatung oder bei der Wohnbaubehörde.

Tipp: Es lohnt sich, weitere Möglichkeiten für Zuschüsse zu prüfen. Gefördert werden unter anderem klimafreundliche Heizsysteme, eine ökologische Bauweise, Photovoltaikanlagen, Barrierefreiheit oder auch Wohnraum für Jungfamilien.

Fotocredits:
iStock.com / nopparat
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